Dissertation, Buchbeitrag oder Fachaufsatz: Wann auch immer (angehende) Juristen etwas veröffentlichen, können sie dank der VG Wort etwas dazuverdienen. Aber wie viel und wie funktioniert es?
Die VG Wort hat ihre Einnahmen immer je zur Hälfte an Urheber und Verleger ausgeschüttet. Bis der BGH dieses Modell 2016 für rechtswidrig befand: Allein der Urheber darf profitieren. Zu diesem Ergebnis kam nun auch das BVerfG.
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Die Bundesregierung hat sich an einer Neuregelung versucht, um die Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaften wieder zwischen Verlagen und Autoren aufzuteilen. Helfen könne den Verlagen letztlich aber nur die EU, erklärt Pia Sökeland.
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Technisch könnte eine Bibliothek ein E-Book mehrfach verleihen. Rechtlich erkennt der EuGH aber keinen Grund, zwischen digitalem und gedrucktem Lesestoff zu unterscheiden. Warum sich Büchereien freuen dürfen, erklärt André Niedostadek.
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Bislang hat die VG Wort ihre Einnahmen je zur Hälfte an Urheber und Verleger ausgeschüttet. Zu Unrecht, so der BGH. Die Einnahmen entstünden allein den Urhebern zu. Die Entscheidung könnte auch die GEMA treffen. Von Günter Poll.
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Der jahrelange Streit zwischen PC-Herstellern und den Verwertungsgesellschaften Wort und Bild Kunst endete jetzt mit einem Vergleich. Taylor Wessing hat dabei Fujitsu vertreten, Schulze Küster Müller Mueller Jangl war für die VG Wort tätig.
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Computerhersteller müssen nach einem Urteil aus Karlsruhe für bereits verkaufte Drucker und PCs nachträglich eine Abgabe zahlen. Der I. Zivilsenat des BGH entschied am Donnerstag, dass Drucker und PCs zu den vergütungspflichtigen...
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Die VG Wort will das Urteil des OLG München von vergangener Woche nicht hinnehmen, wonach die Verwertungsgesellschaft Tantiemen des klagenden Autors nicht mehr an die Verlage verteilen darf. Sie spricht von "kaum lösbaren Schwierigkeiten".
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