Weil ein mittlerweile pensionierter Richter mehrere Hunderttausend Euro aus Vorschusszahlungen bei Schiedsgerichtsverfahren beiseiteschaffte, hat ihn das LG Frankfurt a.M. nun zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Ein Rechtsanwalt, der eingegangene Gelder aus Verkehrsunfallsachen nicht an seine Mandanten auszahlte und erst durch Vollstreckungsmaßnahmen dazu bewegt werden konnte, verliert nun seine Zulassung. Das entschied der AGH NRW.
Straßenverkehrsdelikte, Betrug und Veruntreuung – für diese Straftaten sind die meisten Menschen von der deutschen Justiz verurteilt worden. Insgesamt ist die Zahl der Verurteilungen im Vergleich zum Vorjahr aber um drei Prozent gesunken.
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Das OLG Schleswig berät, ob es für Carles Puigdemont einen Auslieferungshaftbefehl erlässt. In Neumünster wurde seine Frau zum Besuch erwartet. Unterdessen geht die politische Debatte weiter.
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Die Generalstaatsanwaltschaft hat beim OLG in Schleswig einen Auslieferungshaftbefehl für den katalanischen Separatistenführer Carles Puigdemont beantragt. Das Gericht muss jetzt entscheiden, ob er dem spanischen Staat übergeben wird.
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Der Verdacht eines illegalen Parteispendensystems, welches von einer Krefelder Anwaltskanzlei betrieben worden sein sollte, hat sich nicht bestätigt. Dafür gehen die Ermittler nun von mehr als 900-facher Untreue des Rechtsanwalts aus.
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Vor dem LG München ist der Prozess gegen einen Rechtsanwalt angelaufen, der 300.000 Euro Mandantengelder veruntreut haben soll. Der Mann weist das von sich: Die Beträge müsse wohl seine Büroangestellte auf sein Privatkonto überwiesen haben.
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