Bayer steuert im US-Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken von Glyphosat-Unkrautvernichtern laut einem US-Zeitungsbericht auf eine Lösung zu. Offenbar liegt ein Vergleichsentwurf vor.
Der Vergleich mit VW im Abgasskandal-Verfahren wäre fast an Anwaltskosten gescheitert. Volker Römermann beriet die Anwälte, die 50 Millionen Euro wollten – aus Geschäftsführung ohne Auftrag, denn laut Gesetz gäbe es fast nichts.
In Nordrhein-Westfalen sind Fahrverbote in weiteren Städten abgewendet. Land und Deutsche Umwelthilfe einigten sich jetzt in weiteren sieben Streitfällen. Offen sind noch Entscheidungen zu Köln, Aachen und Düsseldorf.
Nun übernimmt doch VW die Abwicklung des Vergleichs mit den Geschädigten des Abgasskandals. Nichts aus der Hand zu geben, lässt der Autobauer sich einiges kosten, auch in Bezug auf Anwaltskosten. Allerdings ganz anders als bisher geplant.
Nachdem die Vergleichsgespräche zwischen Verbraucherschützern und Volkswagen zur Entschädigung von Dieselkunden wegen umstrittener Anwaltskostenberechnung kürzlich gescheitert waren, gibt es nun doch eine Einigung.
In den USA ist ein weiterer wichtiger Prozess gegen Bayer wegen angeblicher Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter verschoben worden. Mit der Vertagung wolle man mehr Zeit für Vergleichsgespräche gewinnen, teilte Bayer mit.
Der Streit um die Burg schräg gegenüber dem Loreley-Felsen währte lange, nun ist er beendet: Der Erbe Kaiser Wilhelms II., Hohenzollern-Chef Georg Friedrich Prinz von Preußen, hat sich mit der Stadt St. Goar geeinigt.