Der einstige Filmmogul Harvey Weinstein einigte sich mit einigen Klägerinnen: Ein Millionenbetrag soll in einen Fonds für seine Opfer fließen. Kaum dass das bekannt wurde, gaben Anwälte anderer Klägerinnen bekannt, das nicht hinzunehmen.
In der Politik war man sich letztlich einig: Kinder sollen vor Sexualstraftaten besser geschützt sein. Justizministerin Christine Lambrecht hat dazu ein Reformpaket vorgestellt: Geben soll es schärfere Strafen und eine qualifiziertere Justiz.
Erst sprach sich Bundesjustizministerin Christine Lambrecht gegen Strafverschärfungen für sexuellen Kindesmissbrauch und Kinderpornographie aus - entgegen den Bestrebungen der Union. Nun hat sie ihre Meinung offenbar geändert.
Die Union erwartet von Bundesjustizministerin Lambrecht die Zustimmung zu härteren Strafen bei der Bekämpfung von Kinderpornografie und Kindesmissbrauch. Bislang lehnt die Ministerin ab. Rückendeckung bekommt sie dafür von Strafrechtlern.
Nach dem Schuldspruch Ende Februar verkündete der Richter nun in New York das Strafmaß. Harvey Weinstein ist wegen Sexualverbrechen zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. Dies bedeutet jedoch noch kein endgültiges Ende der Verfahren für den...
Tagelang haben zwölf Laienrichter beraten, um zu einem einstimmigen Urteil über Harvey Weinstein zu kommen. Sie sprechen den einstigen Filmmogul im Vergewaltigungsprozess nun schuldig - allerdings nicht in allen Anklagepunkten.
Baden-Württemberg will, dass Sexualstraftaten gegen Minderjährige nicht mehr aus dem Bundeszentralregister gelöscht werden. Ein entsprechendes Gesetz liegt im Bundesrat. Ein logischer Schritt oder politischer Aktionismus?
Sein Fall erschütterte die Welt und löste die MeToo-Bewegung aus. Am Montag beginnt in New York der Prozess gegen den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein.