Das Zirpen von Insekten dürfte keinen Reisemangel darstellen, wenn dieses für die Natur des bereisten Landes typisch ist, ergab sich aus einem Vergleich vor dem AG Siegburg.
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Wer eine Pauschalreise bucht und nicht antreten kann, darf einen Ersatzreisenden benennen. Dieses Recht können die Reiseveranstalter zwar nicht ausschließen – nach einer BGH-Entscheidung von Dienstag aber durch extreme Mehrkosten unterlaufen.
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Der Flieger zu spät, der Anschluss schon weg: Am Ende landete eine deutsche Urlauberfamilie 14 Stunden zu spät auf Fuerteventura. Ob die Airline für den Ärger geradestehen muss, ist trotzdem fraglich.
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Ihr Ehemann starb einen Tag nach dem Antrag zum Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, die Stornokosten bekommt eine Witwe aber nicht wieder. Sie habe den Tod nicht rechtzeitig angezeigt und Trauer sei keine Krankheit, so das Gericht.
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Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern aufgrund einer Flugverspätung mehr Vergütung bezahlen müssen, können von der Fluggesellschaft Schadensersatz verlangen. Das hat der EuGH entschieden.
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Wegen Beeinträchtigung durch Dreharbeiten für die ZDF-Serie "Traumschiff" bekommt ein Berliner Ehepaar Geld zurück. Das AG Bonn gab am Freitag einer Klage des Rentnerpaars auf Reisepreisminderung statt.
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Wer als Reiseveranstalter extern organisierte Ausflüge in einer eigenen Mappe anbietet, kann sich im Falle eines Unfalls nicht durch eine Vermittlerklausel der Haftung entziehen. Ernst Führich erläutert die aktuelle Rechtsprechung des BGH.
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Einem Ehepaar wurde während des Urlaubs Geld aus dem Hotelsafe in seinem Zimmer entwendet. Seine Schadensersatzklage gegen den Reiseanbieter wies das AG München allerdings ab, da ein Diebstahl in der Regel keinen Reisemangel darstelle.
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