Auch die Justizminister wollen weniger Pflichtstoff und noch weniger Schwerpunkt. Nun sollen noch die Fakultäten sagen, was sie von den Reformplänen fürs Jurastudium halten. Die juristische Praxis wird dagegen lieber nicht gefragt.
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Die Reform des Sexualstrafrechts hat den Bundesrat passiert, trotz Kritik zahlreicher Experten. Was sagt das über die Gesellschaft, die sich diese Regeln auferlegt, und wie kann es sie verändern? Ein Gespräch mit Elisa Hoven und Thomas Fischer.
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Opfer von Straftaten sollen leichter entschädigt werden. Der Entwurf der Reform ist insoweit gelungen. Doch die Pläne zur Erweiterung der Einziehung von Vermögen verlassen zum Teil die Grenzen des Verfassungsrechts, meint Jörg Habetha.
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Muss ein Franke in Bayern leben, um sich als Franke zu fühlen? Die fränkisch geprägten Gebiete in Thüringen sollen auf Drängen eines Vereins nach Bayern wechseln. Der Ausgang ist ungewiss.
Psychisch Kranke, die nicht frei entscheiden können, dürfen notfalls gegen ihren Willen behandelt werden. Manche Menschen bräuchten dringend Hilfe und fallen trotzdem durchs Raster. Das BVerfG hat diese Gesetzeslücke nun gerügt.
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Seit 2012 arbeitet der Koordinierungsausschuss der Justizminister an Vorschlägen zur Vereinheitlichung des Jurastudiums. Doch obwohl es sich ursprünglich nur um Anregungen handeln sollte, sind einige Ideen bereits auffallend detailliert.
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Mehr Stellen für Polizei und Justiz: Nach den Anschlägen in Ansbach, Würzburg und München präsentiert die Staatsregierung ihr Anti-Terror-Konzept. Auch Kanzlerin Merkel reagiert mit Änderungsplänen.
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Künftig soll das Mutterschutzgesetz auch für Studenten gelten, der Kündigungsschutz wird ausgeweitet. Was sich die Bundesregierung sonst noch zur Reform des Mutterschutzgesetzes ausgedacht hat, erläutert Till Hoffmann-Remy.
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