Die Diskussion um die Umbenennung juristischer Standardwerke nimmt wieder Fahrt auf. In Bayern soll eine Studie die NS-Vergangenheit von Otto Palandt und Heinrich Schönfelder untersuchen. Der Verlag C.H. Beck kündigte Unterstützung an.
Feiertage mit viel familiärer Nähe sind oftmals mit Gewalt verbunden, das gilt auch für den Valentinstag. Rechtsprechung und Literaturgeschichte zeigen aber: Es gibt noch mehr Gründe, Blumengeschäfte zu meiden, meint Martin Rath.
"Unser Rechtsstaat vor dem Zusammenbruch" – das Buch von LG-Präsident Guise-Rübe und Manager Claassen ist das Neueste in einem ganzen Genre: Richter schlagen Alarm. Lorenz Leitmeier schlägt einen neuen Trend vor.
Ein neuer Band versammelt Fälle, in denen er eine Gefahr von rechts für den Rechtsstaat erkennen will. Ein Buch, das auch konfrontativ ankommen soll, sagt die Mitherausgeberin und Anwältin Kati Lang im Interview.
Zu DDR-Zeiten wurden an der Humboldt-Universität Richter und Anwälte ausgebildet. An ihrem Beispiel untersucht US-Professorin Markovits, ob Juristen "ideologieanfälliger" für die Propaganda des SED-Staates waren als andere Fachrichtungen.
Als Preis für den Aufsatzwettbewerb der Bundeswehr hatte ein Offizier im Sommer 1970 das Buch eines damals in Deutschland berühmten Informatikers erhalten – und ging aus Sorge um die Neutralität der Truppenführung juristisch dagegen vor.
Ein ungeborenes Kind gilt als geboren, eine Mittelmeerinsel ist keine Insel mehr: Das Recht arbeitet mit Fiktionen und Vermutungen. Kristin Y. Albrecht hat untersucht was sie ausmacht, und warum wir sie brauchen.
Ein Jura-Professor vergibt gute Noten und Stellen gegen Sex, die Studenten tanzen zu "Tainted Love" Disco-Fox. Arnd Koch hat den Campusroman und Krimi des Strafrechtslehrers und Richters Tonio Walter nicht nur mit Vergnügen gelesen.