In Moldau wählte ein Mann eine besondere Form der Regierungskritik: Er stellte öffentlich Skulpturen eines riesigen Penis' und einer Vulva aus, versehen mit den Bildern von Politikern. Das war nicht strafwürdig, stellt der EGMR nun klar.
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90 Prozent des kulturellen Erbes Afrikas sollen in Europa lagern. Ein Gutachten schlägt vor, im Zweifel alles zurückzugeben. Matthias Weller würde lieber Fallgruppen und Rechtsfolgen entwickeln. Gerechtigkeit brauche auch Juristen.
Auch wenn Gemälde nicht unter das Urheberrecht fallen, darf man museumseigene Aufnahmen von diesen nicht einfach im Internet veröffentlichen. Das und weitere Fragen rund um das Fotografieren von Kunstwerken hat der BGH nun entschieden.
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Der DAV hat in diesem Jahr seinen Jura-Slam zum dritten Mal aufgelegt. Am kommenden Dienstag treffen sich die Finalisten aus den Vorrunden in Berlin, um sich vom Publikum zum Sieger küren zu lassen und Preisgelder einzustreichen.
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Vor dem BGH geht es heute um den Schutz von in Museen ausgestellten Kunstwerken. Ob man diese einfach abfotografieren und online stellen darf und was das Ganze mit Schloss Sanssouci zu tun hat, erklären Niklas Conrad und Lena Hocke.
In Verhandlungen werden Juristen zu Schauspielern: Sie kostümieren sich, sagen gelernten Text auf und handeln nach einer festen Dramaturgie. Aber wieso kann ein Urteil dann die Welt verändern, wenn alles Theater ist? Von Alexander Rupflin.
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Präparierte Leichen in einem Museum waren dem Berliner Bezirk Mitte seit Jahren ein Dorn im Auge. Vehement kämpfte die Behörde vor Gericht gegen die Ausstellung. Jetzt ist der Streit beigelegt: Das Museum darf bleiben.
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Anfragen mehrerer Abgeordneter an die Bundesregierung soll den Fall Gurlitt näher beleuchten. Um an Kunstwerke aus der NS-Zeit im Wert von 50 Millionen Euro zu gelangen, könnte der Staat rechtsstaatliche Prinzipien verletzt haben.
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