Es war heiß und der strenge Dress-Code wurde aufgehoben: Daraufhin kam eine Studentin in Jeans und gepunkteter Bluse zur Prüfung – und erhielt dafür Punktabzug. Das geht so nicht, entschied nun das VG Berlin.
Unzählige, oft ziemlich alberne Aktionstage zieren den Kalender. Den auch juristischen Abgründen des "Welttags der Jogginghose" am 21. Januar lässt sich aber trotzdem etwas abgewinnen. Von Martin Rath.
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In vielen Branchen haben Unternehmen ein Interesse daran, ihren Mitarbeitern während der Arbeitszeit eine bestimmte Kleidung vorzuschreiben. Philipp Wiesenecker mit einem Überblick darüber, was Chefs verlangen dürfen und was nicht.
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Erst fiel Niedersachsen, nun Bayern: Die Justizministerien lockern die Vorgaben für das Aussehen einer Robe. Sehr zur Freude einer Herstellerin der Berufstrachten, die sich "um die Details der Emanzipation kümmern" will.
Der Stuttgarter Justizminister Guido Wolf (CDU) will das Tragen religiöser Kleidungsstücke bei Richtern und Staatsanwälten verbieten. Ein verfassungswidriger Ansatz, meint Christian Rath.
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Für die Reinigung der Hygienekleidung auf einem Schlachthof behielt der Arbeitgeber eine Pauschale vom Nettolohn ein. Das geht nicht, entschied das BAG. Er wendet die Reinigungskosten nämlich im Eigeninteresse auf.
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Ein Amtsrichter hätte die Verhandlung nicht ablehnen dürfen, weil einer der Anwälte keine Robe dabei hatte, betont jetzt das OLG. In Zivilprozessen vor den Amtsgerichten sie die Pflicht überholt, außerdem war die Vertagung unverhältnismäßig.
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Bei den Temperaturen erhitzt der Prozess gegen einen mutmaßlichen islamistischen Terroristen in München nicht nur die Gemüter. Der Vorsitzende sorgt für Abkühlung im Gerichtssaal.
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