Die Urne eines Familienmitglieds darf nicht einfach auf einen anderen Friedhof umgebettet werden. Das VG Ansbach gab einer Kirchenstiftung Recht, die einer Frau untersagt hatte, eine Urne von Ansbach nach Thüringen zu überführen.
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Im Streit um die Kündigung eines Chefarztes durch seinen katholischen Arbeitgeber hat das BAG dem EuGH Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt – und damit einen bemerkenswerten Justizkonflikt markiert, sagt Hermann Reichold.
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Gar nicht einfach, mit den Attributen geschieden oder gar konfessionslos bisher einen Job bei einem kirchlichen Arbeitgeber zu bekommen. Wie weit die Anforderungen an Loyalität gehen dürfen, beschäftigt bald den EuGH, erklärt Ulrich Hammer.
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13.04.2016
LG Frankfurt (Oder) zur "Spaghettimonster"-Kirche:
Aus für die "Nudelmesse"-Schilder?
Die "Kirche des fliegenden Spaghettimonsters" hat im Streit um die Hinweisschilder zur eigenen Messe in Templin eine juristische Niederlage erlitten. Sie will aber in die nächste Instanz gehen.
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Die Asche als Diamant am Finger der Geliebten? Zur Schallplatte gepresst, bespielt mit dem Lieblingssong? Vieles ist möglich, in Deutschland aber nicht erlaubt. Noch nicht. Alexander Knauss über Bestattungspluralismus und Aschetourismus.
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Das OVG Rheinland-Pfalz hat die Verfassungsmäßigkeit der Kirchensteuer bestätigt. Außerdem entschied es, dass man nicht allein aus der Kirche als Körperschaft des öffentlichen Rechts austreten kann, um "staatlichem Zwang" zu entgehen.
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Wird ein Pfarrer im Laufe seines Berufslebens behindert, tut er gut daran, einen Grad von 50 Prozent zu erreichen. Darunter ist er von den Regelungen zum Arbeitsschutz für Behinderte nicht erfasst. Ein Geistlicher wehrt sich jetzt.
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Entscheidungen von Kirchengerichten können mit Hilfe staatlicher Gerichte durchgesetzt werden. Thomas Traub erläutert, warum willkürliche Entscheidungen von Religionsgemeinschaften dennoch nicht den Segen des Staates erhalten können.
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