Im Juli vergangenen Jahres erklärte der EuGH das verbindliche Preisrecht der Architekten und Ingenieure für europarechtswidrig. Was das für laufende Gerichtsverfahren und die Vertragsabwicklung bedeutet, erläutert Heiko Fuchs.
Der Anfang der 1980er Jahre produzierte Film "Das Boot" spielte Millionen ein. Kameramann Jost Vacano hatte für seine Arbeit umgerechnet aber "nur" etwa 100.000 Euro erhalten. Der Streit um mehr Geld fand vor dem BGH noch nicht sein Ende.
Auf einer Veranstaltung der FDP zum anwaltlichen Berufsrecht forderten fast alle Teilnehmer weniger Regulierung. Legal-Tech-Unternehmen solle die Rechtsberatung erleichtert und ihre Tätigkeit im RDG explizit erlaubt werden.
Die deutschen Preisbestimmungen für Architekten- und Ingenieurshonorare sind unwirksam. Was das für private und öffentliche Auftraggeber sowie für alte und neue Verträge bedeutet, erklären Dr. Alexander Dörr und Dr. Simone Matthei.
DAV-Chefin will sie nur für zwei Jahre sein, aber bis dahin höhere RVG-Gebühren und die BRAO-Reform erreichen. Großkanzlei kann sie, aber ihr Herz schlägt für Allgemeinanwälte. Digitalisierung geht für Edith Kindermann ohne eigene Webseite.
Früher ging es bei der Vergütung von Rechtsberatung um Pauschal- oder Stundensätze, Gesetz oder Vereinbarung. Nun setzt neue Konkurrenz aufs Erfolgshonorar. Die Anwälte müssen sich, rasch umstellen, meint Volker Römermann.
Abgerechnet wird zum Schluss. Eineinhalb Jahre nach dem Insolvenzantrag von Air Berlin bekommt der Sachwalter Lucas Flöther Geld für seine Arbeit: Rund 22 Millionen Euro.
Myright und Co. bewegen sich außerhalb des anwaltlichen Berufsrechts. Doch ist das ein rechtswidriger Zustand oder nur die Fortentwicklung des Rechts? Gutachter kommen zu verschiedenen Ergebnissen. Mit zweien haben wir gesprochen.