Die massenhafte Krankmeldung der Belegschaft einer Tuifly stellt keinen "außergewöhnlichen Umstand" dar, der die Fluggesellschaft von der Haftung befreit, entschied der EuGH - und zwar entgegen der Ansicht des Generalanwalts.
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Bleibt der Passagier auf seinen Kosten sitzen, wenn sein Flug ausfällt, weil sich das Personal der Airline geschlossen krank meldet? In der Regel schon, legen die nun vorgelegten Schlussanträge des EuGH-Generalanwalts nahe.
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Will man nicht für einen Tarif mit Stornierungsmöglichkeit zahlen, bleibt man im Falle eines Falles eben auf den Kosten sitzen, so der BGH. Daran sei nichts auszusetzen, zwei Lufthansa-Kunden hatten das ganz anders gesehen.
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Den Anschlussflug verpasst, weil sich der erste Flieger verspätet hat: Entschädigungen von Fluggesellschaften aus anderen EU-Mitgliedstaaten können Fluggäste auch vor deutschen Gerichten einklagen, entschied der EuGH.
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Der EuGH verhandelte am Donnerstag mündlich über die Ansprüche Reisender nach dem Flug-Chaos bei Tuifly. Robert von Steinau-Steinrück erklärt, was es mit dem "go sick" auf sich hat und warum es nur Verlierer geben wird.
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Die Billigfluglinie Easyjet wollte ihren Kunden bei Rücktritt keine Flughafengebühren erstatten - auch dann, wenn diese gar nicht angefallen waren. Das geht so nicht, urteilte das LG Frankfurt.
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Den Streit um die Frage, ob das Insolvenzverfahren über die Fluglinie Niki in Deutschland geführt werden kann, wird das LG Berlin entscheiden. Das AG Charlottenburg hat einer Beschwerde des Fluggastrechte-Portals Fairplane nicht abgeholfen.
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Wenn es nach Fairplane geht, soll das Insolvenzverfahren über die Fluglinie Niki in Österreich und nicht in Deutschland durchgeführt werden. Das Fluggastrechte-Portal hat Beschwerde beim AG Berlin-Charlottenburg eingelegt.
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