Es gibt sie noch: Die Hoffnung des Prüfers im staatlichen Teil der ersten juristischen Prüfung, irgendwann die perfekte Klausur zu lesen. Viele Kandidaten schießen sich allerdings selbst ins Abseits, wie Roland Schimmel aus Erfahrung weiß.
Der bestechliche Richter, der Prüflingen die Examenslösungen verkauft hat, sitzt im Gefängnis. Nun verurteilte das AG Celle den ersten Käufer wegen Bestechung - zu sieben Monaten Haft auf Bewährung. Weitere Urteile könnten folgen.
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Prävention kostet, eine spätere Therapie noch mehr: Gesetzlich Versicherten steht deshalb ein Budget von bis zu 300 Euro für Stressbewältigung und Entspannung zu. Das ist vor allem in der aufreibenden Examenszeit keine schlechte Idee.
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Auch Prüfer sind (nur) Menschen – und von den immer gleichen Stilblüten, Dopplungen, Evidenzen und sonstigen Überflüssigkeiten in Examensklausuren genervt. Ein Klageruf und zugleich Stilratgeber von Roland Schimmel.
Hin und wieder kommt es vor, dass Examensklausuren verloren gehen. Die Fallzahlen sind erfreulich niedrig, das Vorgehen der Landesjustizprüfungsämter jedoch erschreckend uneinheitlich. Das gefährdet die Chancengleichheit.
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Das LG hat das Urteil gegen den ehemalige Referatsleister im niedersächsischen Landesjustizprüfungsamt verkündet. Jörg L. muss für fünf Jahre in Haft. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Richter Examenslösungen an Referendare verkauft hat.
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Der angeklagte Richter, der seit Juni in U-Haft sitzt, räumte am Dienstag vor dem LG Lüneburg überraschend ein, Referendaren Prüfungslösungen für das Zweite Staatsexamen verkauft zu haben. Die Staatsanwaltschaft Verden klagt Bestechlichkeit,...
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Der wegen Bestechlichkeit, Verletzung des Dienstgeheimnisses und versuchter Nötigung angeklagte Richter, der Jura-Examensklausuren verkauft haben soll, muss vorerst in Haft bleiben. Einen Antrag der Verteidigung auf Aufhebung des Haftbefehls hat das...
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