Am 11. Oktober 1945 wurde in Berlin die Wahrsagerei verboten. Das Verbot erneuerte eine Regelung, die zuletzt in der NS-Zeit erlassen worden war und stand auch sonst in einer fragwürdigen Tradition.
25.000 Euro sollten für ein Ritual bei einer Schamanin gezahlt werden. Das OLG München bewertet den Vertrag jedoch als sittenwidrig und rät zu einem Vergleich.
Ein Esoteriker-Paar, das die Behandlung seines Mukoviszidose-kranken Kindes abbrach, hat dieses nach Überzeugung des BGH bedingt vorsätzlich gequält.
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Im letzten Krieg erweiterte ein unsympathischer Österreicher das Eherecht um standesamtliche Vorgänge zwischen Lebenden und Toten. Das wurde für die Überlebenden zu einer mitunter sehr traurigen, weil nicht sonderlich gut geordneten juristischen...
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Auch den okkultesten Fragen kann man sich mit Ernst und Wissenschaftlichkeit widmen, wie frühere Schriften gelehrter Juristen eindrucksvoll belegen. Mit Sorgfalt wird dort etwa diskutiert, ob ein von Geistern befallenes Haus zum Rücktritt berechtigt,...
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Kartenlegen, Exorzismus, "Schwarze Löcher". Wie gefährlich ist Voodoo und muss der Staat seine Bürger vor apokalyptischen Prophezeiungen schützen? Die Rechtsordnung bekommt es immer wieder auch mit übersinnlichen Phänomenen zu tun. Maximilian Becker...
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Am Silvesterabend wird Blei gegossen, um die Zukunft zu deuten? Zumindest einen ungedeckten Scheck auf die Zukunft ausgestellt – die "guten Vorsätze fürs neue Jahr"? Das Horoskop zum Jahreswechsel wenigstens aus Jux und Tollerei gelesen? – Das ist...
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Wahrsager und Kartenleger haben Hochkonjunktur, vor allem Menschen in schwierigen Situationen nehmen ihre Dienste in Anspruch und zahlen dafür viel Geld. Dabei bräuchten sie das nicht: Laut BGH muss für angeblich magische Tätigkeiten nicht bezahlt...
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