Torsten Herbert hat Jura in der DDR studiert. In der aktuellen Folge von Irgendwas mit Recht erzählt er von den damaligen Umständen, wie er als Verwaltungsrichter in eine Kaserne ziehen musste und wie froh er mit seinem heutigen Job ist.
Nach einem DDR-Fluchtversuch seiner Mutter wurde ein Junge in einem Kinderheim untergebracht. Die Vorinstanzen lehnten seine Rehabilitierung ab. Zu Unrecht, entschied nun das BVerfG.
Der Export von Überwachungssoftware in Diktaturen oder der Import von Produkten aus Kinderarbeit sind nicht erst heute heiße Eisen. Ein früher Versuch, Außenhandel ethisch und politisch zu reglementieren, datiert auf den 18. Juli 1951.
In ihren Anfangsjahren war der Aufgabenbereich der Verfassungsschutzämter noch weit gesteckt. Die Lage klärte sich unter anderem mit dem Verbot der FDJ, die heute vor 75 Jahren in Berlin (Ost) offiziell gegründet wurde.
Zu DDR-Zeiten wurden an der Humboldt-Universität Richter und Anwälte ausgebildet. An ihrem Beispiel untersucht US-Professorin Markovits, ob Juristen "ideologieanfälliger" für die Propaganda des SED-Staates waren als andere Fachrichtungen.
Der akademische Grad des "Diplomingenieurs", den ein Absolvent in der DDR erworben hat, ist nicht automatisch vergleichbar mit einem bundesdeutschen Universitätsabschluss, so das VG Berlin.
Nach der Wende bekam Marion Walsmann die Aufgabe, die Justiz in Thüringen aufzubauen – für ein Land, das erst neu gegründet werden musste. Ein Gespräch über die Demokratisierung der Justiz, ehemalige DDR-Richter und westdeutschen Einfluss.
In einer Dezembernacht 1988 überwinden zwei Brüder aus der DDR die DDR-Grenze. Die Flucht nach West-Berlin gelingt nur knapp. Einer der Brüder ist seitdem traumatisiert. Das BVerwG entschied nun, dass er rehabilitiert werden kann.