In der Coronakrise gilt: Je näher man sich kommt, desto höher das Risiko. Auch Unternehmen dürfen nicht zu eng mit Konkurrenten kooperieren. Aber die Kartellbehörden sind bereit, neu über die Abstandsregeln zu verhandeln, weiß Daniel Dohrn.
Jens Kerstens und Stephan Rixens Studie zur Bewährung des liberalen Verfassungsstaats in der Pandemie mache es sich manchmal etwas zu einfach, meint Klaus Gärditz. Und sei doch ein elegantes Plädoyer für weniger Drama und mehr Pragmatismus.
Der Reisekonzern Tui erhält zusätzliches Geld vom Staat. Freshfields, Latham & Watkins und Clifford Chance beraten im Zusammenhang mit der Aufstockung der bestehenden KfW-Kreditlinie um über eine Milliarde Euro.
Urlaub kann derzeit besonders teuer sein. Denn bei einer Reise in ein Corona-Risikogebiet steht das Gehalt nach der Rückkehr in Frage. Dr. Michaela Felisiak und Dr. Dominik Sorber erklären die Regeln für Urlauber und Dienstreisende.
Die Coronakrise hat vielen Urlaubern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Entscheidung des AG Frankfurt wird daher erfreuen: Es hat entschieden, dass bei einer Stornierung wegen Corona der volle Reisepreis vom Veranstalter zurückzuzahlen ist.
Über 20 Jahre ist das Bonn-Berlin-Gesetz mittlerweile alt, trotzdem ist es immer wieder Anlass zu Diskussionen. Die Entwicklungen durch die Coronakrise eröffnen nun einen neuen Blick auf die Debatte.
Nach der Corona-Verordnung in NRW sind private Feiern mit höchstens 150 Teilnehmern zulässig. Allerdings nur, wenn es sich um Feiern aus "herausragendem Anlass" handelt. Ein 26. Geburtstag zählt da nicht zu, entschied das VG Münster.
Wenn die medizinischen Ressourcen nicht ausreichen, müssen Ärzte darüber entscheiden, wer gerettet wird und wer nicht. Eine verbindliche Regelung zur Triage gibt es vorerst aber nicht, wie das BVerfG entschied.