Profi-Schiedsrichter des DFB erhalten keinen Vertrag über eine ganze Saison, sondern schließen Verträge nur über einzelne Spiele, meint das LAG. Die Klage eines Unparteiischen auf Beschäftigung in den Profi-Ligen blieb damit erfolglos.
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Wer nach Erreichen des Rentenalters weiter arbeiten möchte, muss Befristungen in Kauf nehmen. Das entschied der EuGH. Er sieht darin keine Diskriminierung und auch keinen Missbrauch befristeter Arbeitsverträge.
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Für die moderne Arbeitswelt sind die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zu wenig ambitioniert, meint Matthes Schröder. Das Papier schweige sich nicht nur zu wichtigen Themen aus, sondern schaffe auch zusätzliche Bürokratie für Arbeitgeber.
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Nach dem Familiennachzug haben sich Union und SPD nun auch beim Thema Pflege geeinigt. Casus knacksus bei den Verhandlungen bleibt die sachgrundlose Befristung. Naemi Groh mit Fakten, der Rechtslage und einer klaren Meinung.
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Die im Sondierungspapier von CDU/CSU und SPD angesprochenen Reformen des Arbeitsmarktes sind nicht weitreichend genug. Schlimmstenfalls könnten sie den Fachkräftemangel sogar verschärfen, meint Philipp Schäuble.
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Im Rechtsstreit Müller gegen den FSV Mainz 05 bestätigt das BAG, dass befristete Arbeitsverträge im Lizenzspielerbereich zulässig sind. Warum der befürchtete Systembruch ausblieb, erklärt Patrick Esser.
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Ein Tarifvertrag darf die sachgrundlose Befristung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus ausweiten - allerdings nur bis zum Dreifachen des gesetzlich Zulässigen, so das BAG. Sabrina Fasholz zur Entscheidung und dem besonderen Faktor Drei.
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Fünf Jahre Heimarbeit und danach einen ohne sachlichen Grund auf ein Jahr befristeten Arbeitsvertrag? Kein Problem, meint das BAG – Heimarbeitsverhältnisse seien beim Schutz vor Kettenbefristungen nicht zu berücksichtigen. Von Michael Fuhlrott.Artikel lesen