Wer ein Mandat innerhalb der Kanzlei abgibt, kann trotzdem für Versäumnisse eines anderen Partners mit haften, sagt der BGH. Den Ansprüchen von Mandanten könne man sich nicht einfach so entziehen.
BeA-Karte verliehen, elektronischen Fristenkalender nicht ausgedruckt - erste Anwaltsfehler in der digitalisierten Kanzlei werden bekannt. Neben neuer Technik steigert verändertes Kommunikationsverhalten die Fehleranfälligkeit, meint Barbara Helten.
Dürfen Anwälte darauf vertrauen, dass ihre Mandanten die Regeln über den Zugang kennen? Der BGH sagt Nein. Wer Fristen verpasst, weil er sich auf die Angaben des Mandanten verlässt, begeht eine Pflichtverletzung.
Einst haben die Anwälte ihre Mandanten in Krisen beraten. Heute geraten sie selbst in den Fokus –wegen übler Nachrede, echter persönlicher Verfehlung oder möglicher Beratungsfehler. Doch es gibt Strategien für den Ernstfall.
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Ein Gesetzentwurf für das "Non Legal Outsourcing" will § 203 StGB umfassend reformieren. Anwälte sollen Dienstleister zur Verschwiegenheit verpflichten müssen. Ein schöner Ansatz, der sich leider selbst konterkariert, meint Niko Härting.
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BeA ist live. Ab jetzt können Anwälte das Anwaltspostfach testen. Wer Ja zum beA sagt, sollte das auf seinem Briefkopf vermerken. Vielleicht bekommt er dann bald elektronische Post, nicht nur von Gerichten und Anwälten.
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Der BGH hat den Streit zwischen Gleiss Lutz und Stefan Mappus entschieden. Faktisch ging es um die Frage, wer die Anwaltskosten von Ex-Ministerpräsident Mappus trägt. Juristisch ging es um den Schutzbereich eines Anwaltsvertrages.
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Das BMJV will es der BRAK per Verordnung ermöglichen, das Anwaltspostfach scharf zu schalten. So könnte dieses doch noch zum 29. September starten.*
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