Anwälte, die ihre beA-Software nicht aktualisieren, können sich nicht auf eine technische Unmöglichkeit berufen, wenn deshalb der Schriftsatz zu spät bei Gericht eingeht. Eine Wiedereinsetzung lehnt der BGH in solchen Fällen ab.
Früher hat Jan Hobus für die Hamburger Finanzverwaltung gearbeitet, heute ist er Anwalt und Partner. Über die Unterschiede dieser zweier Welten und das Steuerberaterexamen spricht er bei Irgendwas mit Recht.
Die RAK München entzog einem 81-jährigen Anwalt dessen Fachanwaltstitel, weil der während der Corona-Zeit nicht an Online-Weiterbildungen teilgenommen hatte. Recht so, hat der AGH Bayern nun bestätigt.
Am Mittwoch ist "International Day of the Endangered Lawyer". Dieses Jahr weist der DAV darauf hin, dass die Verfolgung von Anwälten in manchen Ländern bereits Alltag sei, nur weil anwaltliche Arbeit politischen Machtinteressen zuwider laufe.
Luise und Christopher Lautenbach arbeiten beide als Anwälte in Teilzeit – in der gleichen Großkanzlei. Sie erzählen, wie sie Familie und Job unter einen Hut bringen und wieso man durch die Teilzeit keine beruflichen Nachteile habe.
Im "Kampf um das Recht" können auch derbe Äußerungen durchaus zulässig sein, stellte das BVerfG zugunsten einer Anwältin fest. Deren Verfassungsbeschwerde nahm es aber trotzdem nicht zur Entscheidung an.
Für Arne Fuchs stand im Laufe seiner juristischen Ausbildung schnell fest, dass er mit internationalem Bezug arbeiten möchte. Den hat er gefunden – und zwar im Völker- und Investitionsschiedsschiedrecht.
Karsten U. Bartels arbeitet im IT-Recht. Er glaubt, dass KI die anwaltliche Zukunft "massiv verändern" wird. Darüber, das Rechtsgebiet und ob man dafür als Anwalt Programmierkenntnisse braucht, spricht er bei Irgendwas mit Recht.