Strafrechtlich hat die Abgasaffäre für Martin Winterkorn und Rupert Stadler schon ein Nachspiel. Nach einer mehrjährigen Prüfung will VW nun auch zivilrechtlich gegen die beiden Ex-Top-Manager vorgehen.
Der Rohrleitungsbauer Friedrich Vorwerk startet im Segment Prime Standard der Frankfurter Börse. McDermott Will & Emery beriet das Unternehmen dabei, White & Case war für die Konsortialbanken tätig.
2020 hat der Gesetzgeber virtuelle Hauptversammlungen erstmals ermöglicht, jetzt sind die entsprechenden Regelungen nachgebessert worden. Was sich ändert und welche Fallstricke es gibt, beleuchten Matthias Engelen und Richard Mayer-Uellner.
Gut 20 Jahre nach dem "dritten Börsengang" der Telekom im Jahr 2000 muss der zugehörige Anlegerschutzprozess noch einmal aufgerollt werden: Der BGH hat den Musterentscheid des OLG Frankfurt teilweise aufgehoben.
Seit zwei Wochen liest man von der Börse nicht nur im Wirtschaftsteil, es geht um die David-gegen-Goliath-Geschichte einer Internetgemeinde gegen große Hedgefonds. Kilian Wegner beleuchtet die Situation nach deutschem Recht.
Die Finanzaufsicht Bafin hat einen ihrer Mitarbeiter angezeigt. Er steht nach einer Überprüfung unter Verdacht, interne Informationen genutzt zu haben, um vor dem Kurssturz der Wirecard-Aktien seine privaten Anteile zu verkaufen.
Weil in der Coronapandemie Präsenzhauptversammlungen nach wie vor untersagt sind, ist die Regelung, die es erlaubt, virtuelle Hauptversammlungen abzuhalten, nun bis Ende 2021 verlängert worden.
Neben Volkswagen muss sich im Dieselskandal auch die Porsche SE mit Klagen von Aktionären auseinandersetzen – und dafür wird es nun doch ein eigenes Musterfeststellungsverfahren vor dem OLG Stuttgart geben, entschied der BGH.