Das Volumen der Steuerausfälle durch Cum-Ex-Geschäfte wird nach neuer Recherche auf rund 150 Milliarden Euro taxiert. Bislang hatte man die Schadenssumme für die betroffenen Länder mit rund 55 Milliarden Euro beziffert.
Bedingt durch die Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie rutscht das Eigenkapital des Touristikkonzerns in den negativen Bereich. Eine Kapitalerhöhung bringt Spielraum zum Schuldenabbau. Allen & Overy berät TUI.
Am 10. Oktober 1961 billigte das Bundesverfassungsgericht eine Gesellschaftsteuer, die im heutigen Zeitalter famoser Start-up-Finanzierungen fremd wirken muss. Hinter dem harmlosen Beschluss verbergen sich Untiefen deutscher Staatsfinanzen.
Der Immobilienkonzern Vonovia kommt bei der Übernahme des Wettbewerbers Deutsche Wohnen langsam, aber stetig voran. Inzwischen hält das Unternehmen mehr als 60 Prozent der Aktien. Die Annahmefrist wird verlängert.
Das Landgericht Frankfurt hatte die Frage zu klären, ob die Abwicklungsanstalt der WestLB für Steuerschulden aus Cum-Ex-Geschäften in Höhe von rund einer Milliarde Euro haftbar gemacht werden kann. Das Gericht bejaht dies.
Im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung des Logistikunternehmens VTG fällt ein deutliches Votum zugunsten eines Squeeze-Out. Die Minderheitsaktionäre werden bar abgefunden. Hengeler Mueller berät das Unternehmen.
Das eWpG legt den Grundstein für die digitale Ausgabe von Wertpapieren. Ein Schritt nach vorn für blockchainbasierte Assets, der einen Markt für zugehörige Dienstleister schafft, meint Johannes Blassl.
Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds ist seit rund einem Jahr mit 20 Prozent an der Lufthansa beteiligt. Jetzt wird ein Teil der Aktien verkauft und die Beteiligung verringert. Was steckt hinter der Ankündigung?