Tauben waren in einem Betrieb zur Plage geworden, das Landratsamt hatte daraufhin die Tötung der Tiere erlaubt. Laut VG hätte es aber zunächst andere Möglichkeiten prüfen müssen, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Bei den Brexit-Verhandlungen waren die Fangquoten für gemeinsam genutzte Fischbestände ein großes Hindernis auf dem Weg zur Einigung. Der Kompromiss: Jährlich muss neu über die Fangmenge entschieden werden. Für 2022 steht der Plan nun.
Fortpflanzungsstätten von geschützten Tierarten und deren Umfeld dürfen nicht beschädigt oder vernichtet werden. Dazu zählen Hamsterbaueingänge – auch wenn sie nicht genutzt werden. Dies hat der EuGH entschieden.
Verschiedene Gänsearten sind auch für richtige Kenner nicht zu unterscheiden, deswegen bleibt die ganzjährige Schonzeit zum Schutze der gefährdeten Arten bestehen, so das OVG Lüneburg.
Bei den Olympischen Spielen in Tokio steht wegen mehrerer Vorfälle beim Modernen Fünfkampf der Vorwurf der Tierquälerei im Raum. Gegen eine deutsche Reiterin wurde eine Strafanzeige angekündigt, gegen das IOC nun eingereicht.
Nachdem das OLG Hamm im Streit um die durch eine Wisent-Herde angerichteten Schäden zugunsten der Forstwirte entschieden hat, hat der beklagte Tierschutzverein die Revision zum BGH angekündigt. Damit landet der Fall zum zweiten Mal dort.
Wenn Pferde nicht auf die Weide dürfen, kann das eine psychische und physische Belastung für die Tiere sein. Doch das ist noch lange kein Grund für eine Eilentscheidung, so das AG München.
Die mächtigen Wisente richten Schäden an den Wäldern im Sauerland an – sehr zum Unmut der Forstwirte. Das OLG Hamm hat nun entschieden, dass diese die Beeinträchtigung durch die Tiere nicht mehr dulden müssen.