Es klingt wie eine Gewerkschaftsforderung aus den 80-er Jahren: 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Eine bundesweit tätige Wirtschaftskanzlei hat genau das jetzt eingeführt. Kanzleigründer Bernfried Rose erklärt, wie es dazu kam.
Ein Anwalt ohne Robe ist kein Anwalt:Auch wenn er anwesend ist, um seinen Mandanten zu vertreten, kann das Gericht ihn behandeln, als sei er nicht da.Das Anwaltsparlament diskutiert nun aber die Abschaffung der Robenpflicht.
Die freihändige Vergabe des beA 2014 sei ebenso rechtmäßig wie das aktuelle Vergabeverfahren. Das schreibt die BRAK an die RAK-Präsidenten. Anlass ist ein LTO-Interview, in dem sie auch eine Falschbehauptung moniert; nur nicht gegenüber LTO.
Der Skandal um mutmaßliche Korruption im Bremer Flüchtlingsamt soll von der Staatsanwaltschaft bis Sommer aufgearbeitet worden sein. Der Kreis der Verdächtigen wurde erweitert, doch fehlerhafte Bescheide bleiben selten.
Legal-Tech-Unternehmen wie Flightright & Co. gibt es längst, aber das Recht kam nicht hinterher. Die FDP will nun Rechtssicherheit für sie schaffen. Und dabei die neuen Geschäftsmodelle auch für Anwälte öffnen.
Wer als Syndikusrechtsanwalt in Elternzeit geht, lange krank ist oder seinen Urlaub nimmt, verliert nicht seine Zulassung, entschied der BGH. Er kann diese in dieser Zeit sogar beantragen und erhalten, erklärt Martin W. Huff.
Während das beA neu ausgeschrieben wird, klagt Christian Braun noch wegen der* freihändigen Vergabe 2014 an Atos. Dieses Mal laufe es bestenfalls weniger katastrophal: wenig Transparenz, kurze Fristen, zu viel Wertungsspielraum für die BRAK.
Atos hat für das Anwaltspostfach viel Kritik geerntet. Nun laufen die Verträge aus, 2020 könnten andere übernehmen. Ihre Anforderungen zeigen, dass die BRAK dazu gelernt hat, meint Jörn Erbguth. Aber von einem beA 2.0 sei das weit entfernt.