Um Wettbewerbsbedenken zu prüfen, darf das Bundeskartellamt Geschäftsgeheimnisse von Google an Konkurrenten weitergeben – zumindest so lange der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gewahrt wird. Das hat der BGH entschieden.
Das Bundeskartellamt will große Tech-Konzerne wie Amazon und Google vermehrt in die Schranken weisen. Doch wie weit darf die Behörde dabei gehen? Dazu hat der BGH-Kartellsenat heute verhandelt.
Helmuth Lutz, Namenspartner bei Gleiss Lutz, ist nach Angaben der Kanzlei am 3. Februar 2024 verstorben. Der Kartellrechtler und Mitbegründer der Sozietät wurde 96 Jahre alt.
Wollen Unternehmen gemeinsam Nachhaltigkeitsziele erarbeiten und erreichen, drohen Kartellrechtsverstöße. Jonas Brueckner begibt sich auf die Suche nach den roten Linien.
Die Beteiligung an einem Kartell mit anderen LKW-Herstellern wird für Scania teuer. Das Unternehmen ist mit dem Versuch, eine Geldstrafe abzuwenden, auch vor dem Europäischen Gerichtshof gescheitert.
Der Private-Equity-Investor CVC Capital Partners VIII erwirbt eine Beteiligung an Sunday Natural Products. Der Deal wird von mehreren Großkanzleien begleitet.
Bahlsen, CFP Brands und Griesson de Beukelaer müssen Geldbußen in Höhe von insgesamt mehr als sechs Millionen Euro bezahlen. Nach Ansicht des OLG Düsseldorf haben die Unternehmen kartellrechtswidrig Informationen ausgetauscht.
DSGVO-Bußgelder sind möglich gegen Unternehmen, wenn diese ein Verschulden trifft. Ein Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter muss nicht nachgewiesen sein, so der EuGH. Ein Urteil, das beide Beteiligten als Erfolg reklamieren – zu Recht?