Arbeit und Urlaub verbinden – das wollen mittlerweile auch viele Juristen. Aber welche Kanzleien sind darauf schon vorbereitet? Hanna E. Weißer hat in großen Wirtschaftskanzleien mal nachgefragt.
Luise und Christopher Lautenbach arbeiten beide als Anwälte in Teilzeit – in der gleichen Großkanzlei. Sie erzählen, wie sie Familie und Job unter einen Hut bringen und wieso man durch die Teilzeit keine beruflichen Nachteile habe.
60 Stunden die Woche, am Wochenende erreichbar: Für einige Anwälte ist das normal, andere wollen mehr Zeit für Familie und Hobbys. Ist Teilzeitarbeit in Großkanzleien überhaupt realistisch? Und wie sieht es mit der Partnerschaft aus?
Für eine Mehrheit ist die Option von Workation ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl der neuen Jobs. Doch Arbeiten im Ausland muss richtig eingestielt sein, erklärt Michael Fausel. Einfacher ist remote Work im Allgäu oder Nordfriesland.
Sie hat ein Buch zur Family-Work-Balance geschrieben, in dem sie Anwält:innen Mut machen möchte. Im Interview spricht Marina Arntzen über fehlende Vorbilder, Selbstfürsorge, Veränderungen in Kanzleien und ihren persönlichen Alltag.
Vier Tage arbeiten, drei Tage Wochenende – davon träumen viele, aber passt das zu Kanzleien? Die IT-/IP-Boutique HÄRTING führt probeweise die Vier-Tage-Woche ein. Wie das funktionieren soll, erzählen Marlene Schreiber und Lars Thiess.
Clemens Engelhardt ist Partner einer Wirtschaftskanzlei – und hat vier Wochen auf Mauritius gearbeitet. Er erzählt, wie die Arbeit über die Distanz funktioniert – und wieso viele Kanzleien über ihre Strukturen nachdenken sollten.
Anwälte sind stark und dürfen keine Schwäche zeigen – so das gesellschaftliche Bild. Aber stimmt das wirklich? Claudia Philipp setzt sich für mehr Authentizität im Anwaltsberuf ein.