Im Wirecard-Prozess muss sich der Ex-CEO Markus Braun auf eine eindringliche und langwierige Befragung zu seinen Unschuldserklärungen einstellen. Das Gericht legt einen Zeitplan für dessen Aussage fest.
Im laufenden Prozess gegen drei frühere Wirecard-Manager sagt der Kronzeuge Oliver Bellenhaus aus. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen den Mitangeklagten Markus Braun und bezeichnet das Unternehmen als "Krebsgeschwür".
Der Insolvenzverwalter der Wirecard AG hat gegen Ernst & Young einen Anspruch auf Auskunftserteilung und auf Einsicht in die Handakten der Jahresabschlussprüfung. Das entschied das LG Stuttgart.
Im Wirecard-Prozess folgt auf die Verlesung der Anklage ein Rundumschlag von Alfred Dierlamm gegen die Staatsanwaltschaft und den Kronzeugen. Der Verteidiger von Ex-CEO Markus Braun will das Verfahren aussetzen lassen.
In der Münchener JVA Stadelheim beginnt der Prozess gegen drei ehemalige Manager von Wirecard. Geklärt werden soll unter anderem, ob dem Ex-CEO Markus Braun die Rolle des Täters oder des Opfers zukommt.
Aktionäre des insolventen Technologiekonzerns Wirecard können keine Schadensersatzansprüche als Forderungen an den Insolvenzverwalter richten. Das LG München I hat eine Klage von Union Investment abgewiesen.
Der Strafprozess gegen den früheren Wirecard-Vorstandschef Markus Braun und zwei weitere Manager beginnt am 8. Dezember in der JVA München-Stadelheim. Zunächst sind 100 Verhandlungstage terminiert.
Die Anklage gegen Markus Braun und zwei Mitangeklagte in einem Strafverfahren zum Wirecard-Komplex wird zur Hauptverhandlung zugelassen. Dem Trio wirft die Staatsanwaltschaft unter anderem gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor.