Martin Huff war bereits in der Verlagsbranche, Politik und einer Rechtsanwaltskammer tätig und arbeitet derzeit als Rechtsanwalt. Über diese verschiedenen Stationen spricht er bei Irgendwas mit Recht.
Juristische Werke müssen schnell entstehen, weil sie auch schnell veralten. Bei einem Praxishandbuch über Fintech ging vieles schief. Verlag und Herausgeber schieben sich nun gegenseitig die Schuld zu.
Stephanie Walter ist Geschäftsführerin bei Wolters Kluwer - und Juristin. In der aktuellen Folge von Irgendwas mit Recht erzählt sie, welchen Trends die Verlagsbranche in den letzten Jahren unterlag und wie KI das Geschäft beeinflusst.
Palandt, Schönfelder, Maunz, Blümich: Diverse NS-Juristen schmückten bis 2021 die Cover juristischer Standardwerke des Beck-Verlages. Die tiefe Verbundenheit der zwei Erstgenannten mit dem Hitler-Regime belegt jetzt auch ein Gutachten.
Der C.H.Beck-Verlag hat am Mittwoch endlich das Ende seiner Zusammenarbeit mit CDU-Rechtsaußen Hans-Georg Maaßen verkündet: Ein angemessener Abschied vom umstrittenen Ex-Verfassungsschützer gelingt dem juristischen Fachverlag jedoch nicht.
Der umstrittene Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans Georg-Maaßen schrieb an einem Grundgesetzkommentar des Beck-Verlages mit. Lange verteidige der Verlag die Zusammenarbeit. Doch nach anhaltendem öffentlichem Diskurs folgte jetzt die Wende.
Google startete ein Angebot zur hervorgehobenen und vertieften Darstellung von Verlagsinhalten. Sorgen des Bundeskartellamts um eine unangemessene Benachteiligung der Verlage und Verdrängung der Konkurrenz hat der Konzern nun ausgeräumt.