Wegen ihres umstrittenen Unkrautvernichters Roundup wurde die Bayer-Tochter Monsanto in den USA nun zu hohem Schadenersatz verurteilt. Der Fall ist richtungsweisend für mehrere Hunderte weitere Verfahren.
Das OLG Stuttgart zählt so viele Berufungsverfahren wie in den vergangenen zehn Jahren nicht. Für die hohe Belastung sorgten vor allem Diesel- und Staatsschutzverfahren, dabei seien viele davon vermeidbar.
Schwerer Rückschlag für die Bayer-Tochter Monsanto: In einem wichtigen US-Großprozess stufte die Jury Monsantos Unkrautvernichter Roundup als krebserregend ein. Damit geht die Gerichtsverhandlung nun in die zweite entscheidende Runde.
Wegen der umstrittenen Geschäfte der US-Tochter Monsanto ist der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer in Amerika mit Tausenden Klagen konfrontiert. Am Montag beginnt in San Francisco der zweite Prozess.
Das OLG Frankfurt a.M. berichtet über den rasanten Anstieg der Diesel-Verfahren bei den hessischen Landgerichten. Ein Zuwachs der Verfahrenseingänge von 650 Prozent binnen eines Jahres stelle die Justiz auf die Probe.
"Stiefmütterliche Behandlung" durch die Medien trotz wichtiger Fälle und einer Beschleunigung der Verfahren: Das BAG hatte bei der Vorstellung der Jahresbilanz einiges mitzuteilen.
Der Energieversorger EnBW muss sein Fernwärmenetz nicht der Stadt Stuttgart übereignen, hat das LG Stuttgart entschieden. White & Case hat EnBW in dem Verfahren vertreten.
Auch wenn die Anzahl der Asylverfahren im Vergleich zu den Vorjahren abgenommen hat, ist sie immer noch hoch. Am OVG Rheinland-Pfalz bildet sich deshalb ein spezieller Senat für diese.
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