In vier Strafverfahren ist der 77-Jährigen angeklagt, u.a. in Washington im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol. Muss das Verfahren eingestellt werden, weil Trump Immunität genießt? Darüber verhandelt am Donnerstag der Supreme Court.
Zum ersten Mal in der US-Geschichte hat ein Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten begonnen. Donald Trump droht bei einer Verurteilung eine mehrjährige Haftstrafe. Er selbst sieht sich als Opfer politisch motivierter Justiz.
Während des Sturms auf das Kapitol vor über drei Jahren zerstörte ein Mann die Ausrüstung eines ZDF-Reporters. Ein Gericht verurteilte ihn deswegen nun zu knapp 30.000 Euro Schadensersatz. Beim Abbezahlen darf er sich aber Zeit lassen.
Klägeranwälte versuchen, Gerichte in New York für Klagen gegen deutsche Unternehmen nutzbar zu machen. Dort wollen sie für Aktionäre Ansprüche gegen Vorstände und Aufsichtsräte durchsetzen. Jan Friedeborn kennt ein Gegenmittel.
Julian Assange darf vorerst nicht an die USA ausgeliefert werden, entschied der britische High Court. Der Erfolg seiner Berufung hänge von Garantien der US-Regierung ab. Dem WikiLeaks-Gründer drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft.
Der Sturm auf das US-Kapitol war eine Zäsur. Trumps Gegner sind überzeugt, dass dieser deswegen nicht noch einmal Präsident werden dürfe und seine Kandidatur entsprechend unterbunden werden müsse. Der Supreme Court sieht das aber anders.
Medienberichten zufolge plant Russland, Atomwaffen im Weltraum zu stationieren, um Satelliten auszuschalten. Der Weltraumvertrag von 1967 verbietet die Installation von Atombomben, Anti-Satelliten-Waffen könnten aber zulässig sein.
Einer der schwerwiegendsten Vorwürfe gegen Trump ist der der versuchten Wahlmanipulation. Dafür ist er in Georgia angeklagt. Die dortige Staatsanwältin könnte wegen einer Beziehung zu einem Kollegen ausgetauscht werden – mit Folgen.