Im Herbst 2018 ließ das NRW-Innenministerium von Protestierenden bewohnte Baumhäuser im Hambacher Forst durch die Polizei räumen. Das Land berief sich auf den Brandschutz. Das war rechtens, entschied nun das OVG NRW.
"Mit Recht nachhaltig" – unter diesem Motto startet am kommenden Montag der Deutsche Anwaltstag (DAT), das Tagungs-Highlight des Jahres für die Anwaltschaft. Zunächst virtuell, ab Mittwoch dann in Präsenz in Wiesbaden.
Seit Anfang 2022 gilt in Tübingen wegen ausufernder Müllberge eine Steuer auf Einweggeschirr und Coffee-to-go-Becher. Der Streit darüber zog sich durch alle Instanzen, nun hat das BverwG eine Entscheidung getroffen.
In einem Rechtsgutachten wird sich der IGH mit den Verpflichtungen der Staaten zum Klimaschutz beschäftigen. Auf Initiative des Pazifikstaats Vanuatu hat die Generalversammlung eine entsprechende Resolution verabschiedet.
Seit Anfang 2023 gelten Gas- und Atomkraftwerke als nachhaltige Investitionen. Diese Entscheidung der EU-Kommission hat harsche Kritik nach sich gezogen. Nun ziehen die Umweltorganisationen vor das Gericht der EU.
In Berlin war wegen einer "Klimakleber"-Blockade ein Rettungswagen verspätet am Einsatzort eingetroffen. Der Tod der dort verunfallten Radfahrerin hätte aber auch bei rechtzeitiger Hilfe nicht verhindert werden können, so die StA Berlin nun.
Die angeklagte Person im Prozess um die Gleisblockade am Braunkohle-Kraftwerk Neurath muss für neun Monate in Haft. So entschied es das AG Grevenbroich am Montag und ging damit sogar über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus.
In Folge elf von "Frag die Anwälte" geht es wieder um eure Fragen, die ihr uns zugeschickt habt: Wie wählt man seinen ersten Arbeitgeber aus? Welche Unterschiede haben LL.M.-Abschlüsse? Wie läuft ein Bewerbungsverfahren ab? Also: Loshören!