Das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen Trump soll am Dienstag starten. Doch erstmal muss geklärt werden, ob gegen jemanden, der gar kein Präsident mehr ist, überhaupt ein solches Verfahren geführt werden kann.
Mit ungewöhnlich deutlichen Worten verurteilt das Management einer amerikanischen Top-Kanzlei den Angriff von Trump-Anhängern auf den US-Kongress. Die Kanzleiführung fordert die Politik auf, den Präsidenten abzusetzen.
In zwei Wochen ist Joe Biden der nächste Präsident der USA. Doch nach den Ausschreitungen im Capitol wird geprüft, ob Donald Trump vorher abgesetzt werden kann. Kirk Junker hält das für möglich - und für nötig, schon für die Geschichtsbücher.
Nun haben auch die Wahlleute aus den Bundesstaaten Joe Biden den Sieg bescheinigt. Der Demokrat fordert Trump auf, seine Niederlage anzuerkennen. Dieser verliert erstmal seinen Justizminister, der nach Kritik von Trump zurücktritt.
US-Präsident Trump und seine Anwälte werden nicht müde, gegen die verlorene Wahl zu kämpfen. Dabei kassieren sie eine Niederlage nach der nächsten - nun auch vor dem Supreme Court. Doch das Trump-Lager bereitet schon weitere Klagen vor.
Donald Trump hat zahlreiche Klagen gegen Wahlergebnisse bzw. Auszählungen eingereicht. Viele davon sind bereits abgewiesen oder haben kaum Relevanz für das Wahlergebnis. Kirk W. Junker glaubt daher fest an Bidens pünktliche Amtsübernahme.
In den USA gerät die Kanzlei Jones Day, die Donald Trump im Wahlkampf berät, in die Kritik: Laut Medienberichten drohen Jurastudenten, die Sozietät zu boykottieren, und die Anti-Trump-Gruppe "Lincoln Project" geht online gegen sie vor.
Überall dort, wo die US-Wahl knapp ausgeht, schickt Trump seine Juristen ins Rennen. Sie müssen den Gerichten aber ganz konkrete Verstöße gegen das Wahlrecht beibringen, und die Richter entscheiden nur über die gerügten Stimmabgaben.