Die Bundesregierung erleichtert seit Jahren die Massentierhaltung zu Lasten von Tieren, Umwelt und Klima - diesen Vorwurf macht die Deutsche Umwelthilfe an einer rechtlichen Auswertung fest und fordert zum Handeln auf.
Weil sie trotz eines Verbots in Würzburg Tauben gefüttert hat, ist eine 61-Jährige selbsternannte Tierrechtsaktivistin zu einem Bußgeld verurteilt worden. Das Ordnungswidrigkeitenverfahren ging bis zum Amtsgericht.
Immer mehr Wölfe siedeln sich in Deutschland an - auch in Brandenburg. Das schafft Konflikte. Nun entschied das AG Potsdam als erstes Gericht in Deutschland über einen Wolfsabschuss durch einen Jäger.
Eine Frau züchtet Hunde - aus Liebe zum Tier, nicht des Geldes wegen, wie sie sagt. Über die Jahre erzielte sie aus der Zucht allerdings hohe Einnahmen – und wird damit nun steuerlich als Unternehmerin behandelt.
Ganzjährige Weidehaltung – so sieht das Leben der Rinderherde auf einem Biobauernhof in Hessen aus. Auch die Schlachtung will der Betrieb auf der Weide durchführen, mittels sog. Kugelschusses. Der muss aber eine Ausnahme bleiben, so das VG Gießen.
Eigentlich wollte ein Jäger eine Sau erledigen, er traf aber einen Terrier. Ob die Hundehalterin deshalb Schadensersatz für die Ausbildungskosten des Hundes bekommt und was sonst noch zu beachten ist, hat das OLG konkretisiert.
In der Pfalz wirft eine Frau immer wieder große Mengen an Lebensmitteln auf ein Garagendach und versorgt damit ganze Vogelschwärme. Die klagenden Nachbarn, die deswegen u. a. um die Gesundheit ihrer Schildkröten bangen, bekamen nun Recht.
Eine Achtjährige bekommt Schmerzensgeld von dem Reitstall, während dessen Reitunterrichts sie sich verletzt hat. Dass das Kind Anweisungen einer Angestellten nicht richtig umgesetzt hat, spiele dabei keine Rolle, so das OLG.