Ein Rottweiter biss eine Frau ins Ohr, als diese sich zu ihm hinunter beugte. Doch das und selbst Streicheln oder Umarmen von Hunden stellt kein Mitverschulden dar, wenn das Tier zubeißt, entschied das LG Frankenthal.
Homöopathische Mittel für Menschen durften Tiere nach einer neuen Vorschrift nur mit Rezept vom Tierarzt zur Behandlung einnehmen. Das hat sich nach einem Urteil des BVerfG nun geändert.
Das OVG bestätigte, dass hobbymäßig gehaltene Hängebauchschweine keine Kleintiere sind und somit nicht in einem Wohngebiet leben dürfen. Die Geräusch- und Geruchsbelästigungen sind das Problem.
Die Berliner Staatsoper darf bei den Aufführungen von Wagners "Rheingold" und "Walküre" lebende Kaninchen im Bühnenbild verwenden. Das VG Berlin wies den Eilantrag eines Tierschutzvereins zurück.
Auf einem Berliner Grundstück brach eine Rattenplage aus, weil eine unbekannte Person den Tieren Futter serviert. Die Eigentümerin ist laut VG verpflichtet, die Plage zu bekämpfen - auch wenn sie diese nicht selbst heraufbeschworen hat.
Aus ethischen Gründen war eine Veganerin in England nicht gegen eine Mäuseplage in ihrer Wohnung vorgegangen. Die tierischen Mitbewohner kommen sie nun teuer zu stehen, die Plage verursachte Schäden bei den Nachbarn und an dem Gebäude.
Ein Schäfer scheitert vor Gericht - er darf seine Tiere nicht mit einer Waffe vor Wölfen schützen. Aber der Mann sieht in dem Verfahren dennoch einen Erfolg für seinen aussterbenden Berufszweig.
In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Iraner ein Haustier angeschafft. Der streng schiitischen Regierung passte die Entwicklung nicht. Sie verbietet es Hundehaltern nun, in Grünanlagen mit ihren Vierbeinern Gassi zu gehen.