Die Deutsche Umwelthilfe zieht zum Schutz für Fischotter vor Gericht – und das nicht zum ersten Mal. Mit ihrem jetzigen Eilantrag will sie die bayrische Abschussregelung stoppen. Das Verwaltungsgericht Bayreuth muss nun entscheiden.
Gut sechs Jahre akzeptierte der Arbeitgeber, dass Tierschutzhündin Lori mit zur Arbeit kam. Doch das Mitbringen ist laut Arbeitsvertrag untersagt, das Verbot sollte jetzt durchgesetzt werden. Die Mitarbeiterin zog dagegen vor das Gericht.
Die süßen Minischweine müssen weg bleiben. Ihre Haltung in einem allgemeinen Wohngebiet ist bauplanungsrechtlich unzulässig, wie das OVG Koblenz bestätigte.
Sie sollten Deutschlands erste wilde Wisent-Herde werden. Doch nach Scheitern des Artenschutzprojektes bleiben die Tiere eingesperrt. Naturschützer klagten dagegen, doch das OVG Nordrhein-Westfalen sieht kein Problem.
Ein vorsätzlicher Spendenaufruf für eine bereits verstorbene Katze? Dies und mehr ließ die Bild ihre Leser über Cats Karma glauben. Ungewöhnlich: Das OLG Köln untersagte so viele Aussagen, dass der gesamte Artikel offline genommen wurde.
Weil zwei Pferde lahmten, mussten sie medizinisch behandelt werden. Über die Diagnose sind sich Halter und Tierarzt aber uneinig, der Fall landete vor Gericht. Ob ein Behandlungsfehler vorlag, musste nun das AG München klären.
Vertragsanfechtung wegen arglistiger Täuschung ist ein Examensklassiker. Wenn es sich dann noch um einen Pferdefall handelt, reiben sich Prüfungsämter die Hände. Vor dem OLG Braunschweig ging es um einen Musterfall der Anfechtungsproblematik.
Darf ein öffentlich-rechtlicher Fernsehsender die Wahlergebnisse kleinerer Parteien unter "Andere" zusammenfassen? Das Bundesverwaltungsgericht hat dazu entschieden und dabei Chancengleichheit und Rundfunkfreiheit gegeneinander abgewogen.