Intransparenz und Vertrauensverlust: Ref-Ausbilder in NRW hatten Justizminister Limbach wegen der Sparmaßnahmen beim Referendariat kritisiert. Der zeigt nun Verständnis, bittet aber auch um Nachsicht. Es habe keine Alternative gegeben.
Eine Medizinstudentin klagt gleich zweimal auf höhere Ausbildungsförderung und bekommt nun vom VG Berlin Recht: Es sei verfassungswidrig, wenn BAföG-Leistungen niedriger bemessen sind als das Bürgergeld.
Schlechte Kommunikation und Vertrauensverlust: 119 Referendarausbilder kritisieren in einem offenen Brief das NRW-Justizministerium anlässlich der geplanten Sparmaßnahmen. Mit deutlichen Worten stellen sie sich auf die Seite der Referendare.
Die Vorbereitung auf das erste Staatsexamen ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Damit man bis zum Ende durchhält und auf dem Weg nichts vergisst, empfiehlt es sich, einen Lernplan aufzustellen. Der ist sehr individuell.
Das Justizministerium NRW spart am Nachwuchs: Das Referendariat soll künftig einen Monat kürzer sein. Nach heftiger Kritik wird der Beginn dieser Sparmaßnahme um drei Monate verschoben.
Es fallen zu viele Prüflinge endgültig durch. Die Zahlen dazu sind bekannt, es will sich nur niemand mit ihnen befassen, weil sie in der Bewertung zwischen schrecklich und traurig liegen. Schuld hat natürlich nur der betroffene Kandidat.
A&O Shearman, Linklaters und Kapellmann beteiligen sich auf Aufbau einer Community für den juristischen Nachwuchs aus nicht-akademischen Familien. Im Mittelpunkt steht das Netzwerken.
Laut dem Richtergesetz muss das NS-Unrecht Thema im Jurastudium sein, viel passiert ist bislang aber nicht. Zur Veröffentlichung des Readers "Unrecht mit Recht" sprachen Experten in Leipzig darüber, wie man das ändern könnte.