Das Bundesverfassungssgericht verhandelte an diesem Dienstag über eine Klage von 22 Ökostromerzeugern, deren "Zufallsgewinne" abgeschöpft wurden. Sie halten dies für eine unzulässige Sonderabgabe. Christian Rath hat die Verhandlung verfolgt.
In der Energiekrise profitierten Stromerzeuger von hohen Preisen, während ihre Kosten in etwa gleich blieben. Die Regierung ließ die zusätzlichen Gewinne mit dem Strompreisbremsegesetz teils abschöpfen. Zu Unrecht?
Ist der Bebauungsplan für das Kraftwerk Datteln IV rechtmäßig? Darauf liefert auch das BVerwG noch immer keine Antwort. Stattdessen geht der Rechtsstreit weiter. Das OVG NRW muss erneut über die Frage entscheiden.
Bis zum Ende des laufenden Jahrzehnts will Mercedes-Benz mit dem Partner E.ON eine vierstellige Zahl von Ladestationen für E-Autos bauen. Linklaters und White & Case beraten die Beteiligten.
Die Machtverhältnisse auf dem Markt für Stromerzeugung haben sich verfestigt, analysiert das Bundeskartellamt. Stromimporte seien zunehmend wichtiger, um die Marktmacht des größten Stromerzeugers RWE in Schach zu halten.
Die Klagen mehrerer Energieunternehmen gegen den wechselseitigen Erwerb einzelner Vermögenswerte durch E.ON und RWE bleiben ohne Erfolg. Das EuG wertet die Transaktionen nicht als "einzigen Zusammenschluss".
Der Windanlagenhersteller Nordex platziert eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit bis in das Jahr 2030. Luther berät das Unternehmen zur Emission, Clifford Chance die beteiligten Banken.
Ein Investorenkonsortium aus Allianz Capital Partners, AIP und Norges Bank erwirbt eine Minderheitsbeteiligung an einem in der Nordsee zu errichtenden Windpark. Allen & Overy sowie Clifford Chance beraten zur Transaktion.