Jedes Semester gibt es viele Klausuren und Hausarbeiten zu korrigieren. Nicht selten sind die Benotungen aber wenig hilfreich begründet. Das liegt teils am System der Korrekturpraxis – und dabei geht’s auch um Geld.
In Berlin schneiden Jurastudierende deutlich besser ab als in anderen Bundesländern: Fast die Hälfte schafft im ersten Staatsexamen ein "vollbefriedigend" oder besser. Diese und weitere Zahlen hat das BfJ für 2021 veröffentlicht.
2024 können Prüflinge in NRW sowohl im ersten als auch im zweiten Examen zwischen der E-Klausur und der normalen Klausur wählen. Um einen Eindruck von der E-Klausur zu geben, stellt NRW jetzt online eine Übungsmöglichkeit zur Verfügung.
Auch wer im Ausland Jura studiert hat oder schon als Jurist gearbeitet hat, kann in Deutschland als Anwalt zugelassen werden. Doch wie funktioniert das? Und wie oft kommt das in der Praxis vor?
Bayerns Justizministerium wird die Prüfungsstandorte Passau und Bayreuth für die Zweite Juristische Staatsprüfung nun doch erhalten. Eigentlich sollten sie zugunsten des E-Examens gestrichen werden, dafür hagelte es jedoch Kritik.
Zwei angebliche Spitzen-Prädikatsexamen aus Bayern eröffneten einem jungen Mann den Weg in die Karriere in der Welt der Großkanzleien - doch tatsächlich hatte er Jura nie zuende studiert. Schließlich wurde ihm ein Feiertag zum Verhängnis.
Ein Notendurchschnitt von 4 Punkten reicht in Rheinland-Pfalz nicht unbedingt, um zur mündlichen Prüfung im ersten Staatsexamen zugelassen zu werden. Eine Kandidatin klagte gegen diese Regelung, hatte aber keinen Erfolg.
Sieben statt sechs Klausuren, keine Ruhetage und mehr Prüfungsstoff: In Schleswig-Holstein gibt es Pläne, die Prüfungsbedingungen im Ersten Staatsexamen zu verschärfen. Die Jurafachschaft der Universität Kiel ist dagegen.