Nachdem eine Studie im Jahr 2018 die Diskriminierungspotenziale von Frauen in mündlichen Staatsexamensprüfungen aufzeigte, bemühten sich die Bundesländer die Prüfungskommissionen mit mehr Frauen zu besetzen. Mit durchwachsenem Erfolg.
Der psychische Druck in der Juristenausbildung ist immens. Trotzdem trauen sich viele angehende Juristen nicht zur Psychotherapie - schließlich verhindere sie die Verbeamtung. Eine These, die sich wacker hält. Aber stimmt sie überhaupt?
Das digitale Staatsexamen gibt es in einigen Bundesländern schon – bald kommt die E-Klausur auch für angehende Anwaltsnotare. Im September startet der erste Prüfungsdurchgang, zunächst nur in Berlin.
Die Freiheitsberaubung ist gut geeignet, um gleich mehrere Strafrecht-Basics abzufragen. Haben Sie die noch drauf? Und vor allem: Wissen Sie, was § 239 StGB mit dem Vaterunser zu tun hat? Nein? Dann aber los jetzt!
Die Länder rechnen seit dem Sommersemester 2020 pandemiebedingt bis zu vier Semester nicht auf den Freiversuch an. Jetzt sinken mancherorts die Wartezeiten für das Referendariat. Bildet sich eine ungünstige Blase
Wie sollten Rechtswissenschaften nach der Pandemie gelehrt werden? Gregor Bachmann und Magnus Habighorst von der HU Berlin haben Jurastudierende gefragt, aus ihren Erfahrungen in den Hybridsemestern Schlüsse gezogen und Vorschläge entwickelt.
Die Länder können das E-Examen einführen, eine entsprechende Rechtsgrundlage im Bundesrecht existiert inzwischen. Doch welche tun es – und vor allem wann? Die Planungen sind unterschiedlich weit fortgeschritten.
Im Small Talk fragen wir Juristinnen und Juristen, was sie denn so machen. Heute: Christian Reckling über seinen Job als Rechtsanwalt im Prüfungs- und Hochschulrecht – und die Anfechtung von Noten im Jurastudium.