Wer im Zweiten Examen überzeugen will, sollte die Techniken für den Aufbau überzeugender juristischer Begründungen beherrschen. Florian Metz zeigt, wie die obersten deutschen Richter argumentieren und was man sich davon abgucken kann.
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"Ein schlecht gebildetes Adjektiv, das den canzleien hätte sollen gelassen werden", sagten schon die Gebrüder Grimm zu einer juristischen Wortschöpfung. Diese und acht weitere haben wir zusammengetragen – Ansehen auf eigene Gefahr.
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Richter(in), Anwalt (m/w), Mitarbeiter/innen: Es gibt elegantere Wege als diese, beide Geschlechter anzusprechen, meint Eva Engelken. Und ist der Überzeugung, dass große wie kleine Kanzleien das auch tun sollten.
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Manchmal provoziert die Praxis gemeine Knobelfälle, in denen es auf ganz banale Dinge ankommt. Roland Schimmel mit Gerichtsentscheidungen, deren ebenso fiese Formulierungen diesen Sachverhalten nur gerecht werden.
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Eine italienische Firma bezahlt die Rechnungen ihres belgischen Vertragspartners nicht. Grund: Die Rechnungen waren auf Italienisch. Das klingt erstaunlich, wäre nach belgischem Recht aber zulässig. Nicht jedoch nach Unionsrecht, so nun der EuGH.Artikel lesen
In Klausuren muss schlüssig argumentiert werden. Wer dabei nicht auf die Formulierung achtet, kann sich unbewusst als Schaumschläger präsentieren, weiß Roland Schimmel. Und zeigt, wie und wo man trotz mangelnder Faktenkenntnis punkten kann.
Eine Sprache, die nicht viele Verschachtelungen, eine nur geringe Anzahl von Substantiven und möglichst klare Formulierungen enthält, ist schöner zu lesen. Wie sogar Juristen einen derartigen Stil erreichen können, erklärt Eva Engelken.
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War der kürzlich verschiedene US-Bundesrichter Scalia noch für seine schneidend-sarkastischen Äußerungen bekannt, bemüht man sich in der deutschen Justiz vielmehr um Contenance. Verbale Spitzen scheinen in der hiesigen Branche verpönt.
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