Bei einer Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestages haben Experten über die vom BMJV vorgelegten Änderungen des NetzDG beraten. Neben verfassungsrechtlichen Bedenken zeigten sich auch Zweifel, ob die Strafjustiz nicht überlastet wird.
Das Zitat ist eine besonders scharfe Waffe im Meinungskampf, wenn es darum geht, jemanden zu kritisieren, so das OLG Frankfurt. Kann ein solches verschieden gedeutet werden, muss der Zitierende besondere Vorsicht walten lassen.
Die Bundesregierung will das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz nachbessern: Nutzer von großen sozialen Netzwerken wie etwa Facebook, Twitter und Youtube sollen rechtswidrige Inhalte schneller und einfacher melden können.
Die Grünen-Politikerin Renate Künast war mit ihrer Beschwerde gegen die "Drecks Fotze"-Entscheidung des LG Berlin teilweise erfolgreich. Das KG stufte nun sechs weitere Kommentare als Beleidigung ein. Facebook darf nun Nutzerdaten herausgeben.
Ein Mann, der nach der tödlichen Messerattacke von Chemnitz einen geleakten Haftbefehl bei Facebook geteilt hat, wurde vom AG Potsdam zu einer Geldstrafe verurteilt.
Die Polizei in Rheinland-Pfalz hat gegen zwei Männer ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, die über die sozialen Medien einen gefälschten Artikel über eine Coronavirus-Infektion in Kaiserslautern verbreitet haben sollen.
Viele Unternehmen twittern. Dabei besteht aber die Gefahr, gleichzeitig die eigenen Arbeitnehmer zu überwachen. Ob deswegen der Betriebsrat der Twitter-Nutzung zustimmen muss, hätte das BAG klären können, wie Michael Fuhlrott zeigt.
Nicht nur Likes: Wenn der Betriebsrat plötzlich auf Twitter auftaucht. Was für Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf der Social Media-Plattform erlaubt ist, erklärt Isabel Hexel.