Wenn's beim Unfall scheppert, profitiert der Geschädigte davon, dass der Verursacher das sogenannte Werkstattrisiko trägt und danach umfangreich haftet. Der BGH hat nun konkretisiert, wie weit die Haftung in bestimmten Konstellationen reicht.
Nachdem die Firma Dyson bereits 2021 vor dem EuG mit ihrer Schadensersatzforderung in Höhe von 176,1 Millionen Euro keinen Erfolg gehabt hatte, hat sie nun erneut eine Niederlage kassiert: Auch der EuGH hat die Schadensersatzklage abgewiesen.
Das mangelhafte Computersystem "Horizon" führte zum bisher größten Justizskandal in der britischen Geschichte. Die Regierung in London möchte nun zu Unrecht verurteilte Ex-Postfilialleiter möglichst schnell und umfangreich entschädigen.
Wer die Räum- und Streupflicht für ein Grundstück auf eine Fachfirma überträgt, sollte auch im Auge behalten, dass diese ihrer Arbeit nachkommt. Tut sie es nicht, muss man ggf. selbst ran, so das LG Köln.
Die Kanzlei Nieding + Barth hat für über 13.000 Wirecard-Anleger beim LG München I eine neue Klage gegen EY eingereicht. Institutionelle und private Investoren fordern mehr als 700 Millionen Euro Schadensersatz.
Die Schadensersatzklagen von ehemaligen Wirecard-Aktionären stellen eine zunehmende Belastung für die bayerische Justiz dar. Das BayObLG bestätigte, dass bisher bereits über 8.000 Anmeldungen für das Musterverfahren eingegangen sind.
Das LG Rottweil hat die Schadensersatzklage eines 58-jährigen Mannes abgewiesen. Der Mann gab an, infolge einer Corona-Impfung mit dem Biontech-Impfstoff auf dem rechten Auge fast erblindet zu sein.
Kleine Sensation am LAG Düsseldorf: Die Kammer sieht bei verspäteten Auskünften nach Art. 15 DSGVO keinen Anspruch auf immateriellen Schadensersatz. Michael Fuhlrott ist skeptisch, dass der EuGH da mitgehen wird.