Berücksichtigt die deutsche Juristenausbildung die fortschreitende Digitalisierung? Und wollen das die Studenten und Referendare, die so auf das Examen getrimmt sind, überhaupt? Eine neue Studie kommt zu teils überraschenden Ergebnissen.
Ein sächsischer Referendar wurde zu einer Bewährungsstrafe von über einem Jahr verurteilt. Das bestätigte nun auch die zweite Instanz. Damit droht dem Mann das Ausscheiden aus dem Referendariat. Und es laufen weitere Ermittlungen.
Jura ist ein anspruchsvolles Studium. Aber wie viel anspruchsvoller muss es erst für Studierende mit Handicap sein, die noch mit ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen haben? Eine gehörlose Volljuristin berichtet von ihren Erfahrungen.
Wegen schweren Landfriedensbruchs wurde ein Rechtsreferendar zu einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung verurteilt – das Ende seiner juristischen Ausbildung? Eine Vorentscheidung wird bald das LG Leipzig treffen.
Das Zweite Staatsexamen lief nicht so wie erwartet – lohnt sich ein Verbesserungsversuch? Wie macht sich der im Lebenslauf? Und was tun, wenn es wieder nicht klappt?
Über den Umfang des Pflichtfachstoffes wird oft geklagt, aktuell erneut eine Reform der Juristenausbildung diskutiert. Historische Examensthemen zeigen: Es ging auch etwas einfacher. Wären Sie vor 100 Jahren ein fähiger Jurist gewesen?
Sachsen-Anhalt sucht dringend Personal im Justizbereich - vom Richter über den Staatsanwalt bis zu Bediensteten in den Gefängnissen. Der Haushaltsplan sieht die Stellen vor, das Land kann aber viele davon nicht besetzen.
Hessen möchte für Referendare attraktiver werden und denkt darüber nach, diese wieder zu verbeamten. Eine gute Idee, finden Interessenvertreter - die allein aber nicht reiche, wenn sich das Land ernsthaft um Nachwuchs bemühen will.