Nach Niedersachsen ziehen nun weitere Landesjustizministerien und –prüfungsämter nach. Insbesondere mündliche Prüfungen fallen wegen der Corona-Pandemie sehr kurzfristig aus, teils sogar schon in dieser Woche.
In Berlin geht das Coronavirus um. Für die schriftlichen Prüfungen im zweiten Staatsexamen gelten deshalb etwas andere Regeln. Bei Krankheit reicht ein Attest des Hausarztes. Und wer schnieft, wird wieder nach Hause geschickt.
Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot, bei der Wahrnehmung von Justizaufgaben ein islamisches Kopftuch zu tragen, bestätigt. Die Begründung der Entscheidung überzeugt Klaus F. Gärditz nicht.
Der Gesetzgeber darf muslimischen Rechtsreferendarinnen verbieten, bei ihrer praktischen Ausbildung im Gerichtssaal ein Kopftuch zu tragen. Dies hat das BVerfG entschieden.
Einem Berliner Jurastudenten gelingt aus dem Gefängnis heraus ein Prädikatsexamen – ins Referendariat darf er aber nicht, so will es jedenfalls das Land. Das OVG sah das nun anders. Wer verdient eine zweite Chance?
Über die Hälfte aller frischgebackenen Volljuristen wird Anwalt - doch nicht für alle von ihnen ist das auch der Wunschberuf, zeigt eine aktuelle DAV-Umfrage. Und: In Sachen Fortbildung und Arbeitszeit können Arbeitgeber bei ihnen punkten.
Eher "nordisch/griechisch" als nationalsozialistisch - so deutet die österreichische Staatsanwaltschaft das Tattoo eines Rechtsreferendars aus Sachsen. Der hat inzwischen gegen eine andere folgenschwere Verurteilung Revision eingelegt.
Im beliebtesten Urlaubsbundesland der Deutschen werden Referendare wieder verbeamtet. Seinen Bedarf deckt das Flächenland zwar immer noch nicht vollständig, es verzeichnet aber seine besten Zahlen seit über zehn Jahren.