Am Montag wird Stephan Harbarth vom Bundespräsidenten zum neuen Präsidenten des BVerfG ernannt. Doch ein Anwalt stellt weiter Harbarths akademische Weihe in Frage. Christian Rath erläutert die Hintergründe.
Berufschancen, Prestige, eine Karriere in der Wissenschaft – Gründe, einen Doktor in den Rechtswissenschaften zu machen, gibt es mehrere. Doch was genau bedeutet es eigentlich zu promovieren? Und wie lange dauert sowas?
Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie haben auch die Lehrpläne der Universitäten ganz schön durcheinandergewirbelt. Das Sommersemester 2020 – Chance oder Problem? Welche Lehre die juristischen Fakultäten ihren Studenten bieten.
Angelika Nußberger war Richterin am EGMR - entscheidet dort aber weiter mit. Ein Interview über Altfälle, das Melilla-Urteil, die Venedig-Kommission und das Verfassungsgericht von Bosnien-Herzegowina.
Top-Juristen, die offen schwul, lesbisch, bi oder transident sind - das Karrierenetzwerk Alice sucht 50 LGBT+-Juristen. Schwieriger als gedacht, sagt Stuart B. Cameron, der die Kampagne initiiert hat.
Bei aller Liebe zur Umwelt: In den vergangenen Monaten wurde viel zu oft verlangt, man möge Angst ums Weltklima haben. Aus Sicht von Juristen ist das wohl Ausdruck einer seelischen Verflachung – denn sie kennen weitaus mehr Ängste.
Mehr als hundert Staatsrechtler fordern in einem offenen Brief eine Reform des Bundeswahlgesetzes. Kaum noch ein Wähler verstehe, was die beiden Stimmen letztlich bewirken. Dies habe einen entdemokratisierenden Effekt.
Was eine professionelle Fehlerkultur angeht, ist man in der Justiz noch ganz am Anfang. Das liegt nicht nur daran, dass Richter gern Recht haben. Es fehlen auch der Austausch mit anderen Berufsgruppen und wissenschaftliche Expertise.