Nicht nur wegen Corona tauchen im Neuland immer mehr nützliche und vor allem kostenlose Lern- und Vorbereitungsangebote für Jurastudierende auf. Mal speziell, mal grundlegend, aber immer snackable wie Netflix - hier ein paar tolle Beispiele.
Mit dem Esprit von Erstsemestern, Literaturklassikern und einem Notizbuch am Bett – Doktorand Philipp Bongartz bekam bei einem Panel an der Uni Düsseldorf wertvolle Tipps für eine gelungene Dissertation.
Nach der Entscheidung des Verlags C.H.-Beck, seine Werke "Palandt", "Schönfelder" und "Maunz/Dürig" umzubenennen, gab es durchweg positive Rückmeldungen aus Politik und Recht. Doch auch neue Kritik tauchte auf.
Seit Jahren setzt sich Barbara Dauner-Lieb für die Verbesserung und Weiterentwicklung der juristischen Ausbildung ein. Unter anderem für dieses besondere Engagement erhält sie am Montag das Bundesverdienstkreuz.
Die NS-Vergangenheit von Otto Palandt und Heinrich Schönfelder wird nun historisch untersucht. Laut Verlag C.H. Beck könnte das Ergebnis der Studie auch die Umbenennung des GG-Kommentars Maunz/Dürig zur Folge haben.
Eine ehemalige Jura-Dozentin kann der Presse nicht verbieten, über ihre Plagiate bei Promotion und Habilitation zu schreiben, entschied der BGH. Es verbiete sich eine vorweggenommene Abwägung vor der veröffentlichten Berichterstattung.
Die juristischen Fakultätsbibliotheken sind derzeit entweder geschlossen oder die Nutzung ist stark eingeschränkt. Welche Lösungen gibt es? Und was ärgert die Jurastudierenden am meisten? Pauline Dietrich hat sich unter ihnen umgehört.
Als ein Beitrag in der NZA von "wülstigen Lippen" und "Schlitzaugen" schwadronierte, sorgte das für Empörung, nicht nur in der Juristenszene. Jetzt hat der verantwortliche Verleger Hans Dieter Beck Worte an seine Redaktion gerichtet.