Durch eine Mediation können Parteien ihre Konflikte einvernehmlich beilegen – ohne Gang zum Gericht. Durch das Verfahren führt ein Mediator. Doch was muss man dafür mitbringen und wie arbeiten Mediatoren?
Notare dürfen sich in der Öffentlichkeit neben ihrer Amtsbezeichnung nicht gleichwertig "Mediator" nennen. Das erwecke sonst den Eindruck, Mediation gehöre normalerweise nicht zum Beruf des Notars, erklärte der BGH.
Die Intervision gibt es vornehmlich in den sozialen und psychologischen Berufen, der DAV möchte das ändern. Hauptgeschäftsführerin Sylvia Ruge erklärt, wie die virtuellen Sitzungen ablaufen sollen – und welche Vorteile die Intervision hat.
Schlüsselqualifikationen sind bei Arbeitgebern heiß begehrt. Daher stehen sie seit 2003 auch auf dem Lehrplan von Jurastudierenden. Die Angebote unterscheiden sich allerdings von Universität zu Universität.
Wer sich in einem obligatorischen Güteverfahren anwaltlich vertreten lässt, muss seine Ausgaben dafür selbst tragen. Wie der BGH entschied, handelt es sich nicht um erstattungsfähige Kosten des späteren Rechtsstreits.
Ob Anwältin, Richter oder sonst ein juristischer Beruf: Eine Ausbildung im Bereich Mediation ist für Juristen traditionell sehr hilfreich. Nicht ohne Grund bieten viele Universitäten schon während des Studiums entsprechende Kurse an.
Er ist wahrscheinlich der einzige BGH-Richter, der diesen Job aufgab, um sich neuen Herausforderungen zu widmen: Stefan Leupertz macht jetzt Baukonfliktmanagement. Marc Ohrendorf sprach mit ihm über seinen Werdegang.
Die Adjudikation ist vor allem als zügige Streitbeilegung im Baurecht bekannt. Das Instrument kann aber deutlich mehr, vor allem, wenn die Parteien weiter zusammenarbeiten wollen – oder müssen, erklärt Mathias Wittinghofer.