Im Wirecard-Prozess hat nur einer der drei Angeklagten die Vorwürfe des Milliardenbetrugs gestanden. Doch dieser Kronzeuge der Anklage soll Daten in großem Umfang vernichtet haben.
Hatte der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun Kenntnis von Manipulationen im Drittpartnergeschäft? Sein Verteidiger fordert vom Kronzeugen Sachbelege für dessen Anschuldigungen.
Der ehemalige Vorstandschef des Konzerns wird nicht ab dem 19. Januar im Wirecard-Prozess aussagen. Die Befragung des Kronzeugen nimmt mehr Zeit in Anspruch als zunächst geplant.
Im Münchner Wirecard-Prozess sagt der Kronzeuge Oliver Bellenhaus aus und bestätigt den Vorwurf der Staatsanwaltschaft, wonach das Drittpartnergeschäft des Unternehmens nicht existierte.
Zur Frage, ob sich VW-Manager bei der Bewilligung von Betriebsratsbezügen strafbar gemacht haben, muss erneut verhandelt werden. Der BGH hebt die Urteile des Landgerichts Braunschweig auf.
Im Wirecard-Prozess muss sich der Ex-CEO Markus Braun auf eine eindringliche und langwierige Befragung zu seinen Unschuldserklärungen einstellen. Das Gericht legt einen Zeitplan für dessen Aussage fest.
Die Bewährungsstrafe wegen Untreue gegen den ehemaligen EWE-Chef Matthias Brückmann ist rechtskräftig. Der BGH konnte keine Rechtsfehler zu seinem Nachteil feststellen.
Im laufenden Prozess gegen drei frühere Wirecard-Manager sagt der Kronzeuge Oliver Bellenhaus aus. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen den Mitangeklagten Markus Braun und bezeichnet das Unternehmen als "Krebsgeschwür".