Im Verfahren um den mutmaßlichen Milliardenbetrug bei Wirecard will das Gericht am Mittwoch die Vernehmung des früheren Vorstandschef Markus Braun abschließen. Für den kommenden Prozesstag sind Zeugenvernehmungen geplant.
Keine Einigung in Sicht: Die Beteiligten im Prozess um die Insolvenz von Solarworld lassen keine Kompromissbereitschaft erkennen. Die Anregung des Richters zu einem Vergleich weisen die Beklagten zurück.
Der frühere Vorstandschef von Wirecard macht weitere Angaben im Prozess vor dem LG München und widerspricht der Aussage des Kronzeugen der Anklage im Hinblick auf Erlöse aus dem Geschäft mit Drittpartnern.
Das Braunschweiger Strafverfahren zu Volkswagens "Dieselgate" ist komplex und langwierig. Knapp eineinhalb Jahre nach dem Auftakt kommt es zu einer neuerlichen Verzögerung.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat der ehemalige Wirecard-Vorstandschef Markus Braun einen Milliardenbetrug mitzuverantworten. Braun selbst beteuert vor Gericht seine Unschuld.
Der aktuelle Konzernchef Werner Baumann verlässt Bayer Mitte des Jahres. Bill Anderson steht als Nachfolger fest. Der Aufsichtsrat des Unternehmens setzt bei der Personalrochade auf die rechtliche Beratung von Gleiss Lutz.
Im Wirecard-Prozess hat nur einer der drei Angeklagten die Vorwürfe des Milliardenbetrugs gestanden. Doch dieser Kronzeuge der Anklage soll Daten in großem Umfang vernichtet haben.
Hatte der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun Kenntnis von Manipulationen im Drittpartnergeschäft? Sein Verteidiger fordert vom Kronzeugen Sachbelege für dessen Anschuldigungen.