Menschenrechte und Umweltschutz entlang seiner Lieferketten hat auch der wohl größte Geschenkelieferant genau im Blick – oder? Wie gut der Gutmensch vom Nordpol wirklich ist, untersuchen Andreas Zöllner und Hendrik Schwager.
Coca-Cola darf Lieferungen stoppen, wenn die Preise aus Sicht des Getränkeherstellers nicht passen. Das Landgericht Hamburg nahm ein vom Lebensmittelhändler Edeka gefordertes Lieferstopp-Verbot zurück.
Der Entwurf der EU-Kommission für eine Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeit liegt vor. Was auf die Adressaten zukommt und an welchen Stellen noch Nachbesserungsbedarf besteht, erklärt Thomas Voland.
Die EU-Kommission hat einen Entwurf für ein Lieferkettengesetz in der Europäischen Union präsentiert und sieht dabei strengere Regelungen als das deutsche Pendant vor. Die Reaktionen fallen erwartungsgemäß gemischt aus.
Corona, Chipmangel und unterbrochene Lieferketten lassen die Bilanzen der DAX-Konzerne weitestgehend unbehelligt. EY bescheinigt den Unternehmen “beste Geschäfte”.
Der Export von Überwachungssoftware in Diktaturen oder der Import von Produkten aus Kinderarbeit sind nicht erst heute heiße Eisen. Ein früher Versuch, Außenhandel ethisch und politisch zu reglementieren, datiert auf den 18. Juli 1951.
Nachdem der Bundestag kürzlich das sogenannte Lieferkettengesetz beschlossen hat, hat das Gesetz nun auch den Bundesrat passiert. Es soll zum Schutz von Menschenrechten in internationalen Lieferketten beitragen.
Unternehmen sollen künftig ihrer globalen Verantwortung für Menschenrechte besser nachkommen: Nach dem neuen Gesetz dürfen sie keine Kinder-, Zwangsarbeit oder Umweltzerstörung in ihren internationalen Lieferketten dulden.