Lebensmittel-Discounter meets kommunale Wohnungsbaugesellschaft: Eine neue Lidl-Filiale soll mit Wohnungen kombiniert werden. KPMG Law ist rechtsberatend tätig.
39 familiär geprägte Brauereien aus Deutschland wollen kooperieren, um Einkaufsbedingungen zu prüfen und Verhandlungsnachteile gegenüber Großbrauereien auszugleichen. Das Bundeskartellamt ist einverstanden.
Auf Lebensmittelpackungen müssen nur die enthaltenen Vitamine stehen, nicht auch die speziell verwendeten Vitaminverbindungen. Das wäre für die Verbraucher zu kompliziert, meint der EuGH.
Ein Besuch im Hofbräuhaus ist für München-Touristen ein Muss. Internationale Gäste sprechen aber oft vom Hofbrauhaus. Das "äu" kennen viele nicht. Ist also Hofbrauhaus gleich Hofbräuhaus? Am LG München gab es nun einen Vergleich.
Ein Startup darf seine pflanzlichen Getränke nicht als "Milckprodukte" bewerben. Nach Ansicht des LG Stuttgart ist das wettbewerbswidrig. Nur Produkte tierischen Ursprungs dürfen demnach als "Milch" bezeichnet werden.
Die deutschen Rohmilcherzeuger wollen höhere Verkaufspreise erreichen und legen ein Finanzierungskonzept vor. Das BKartA sieht darin eine unzulässige Preisabsprache und fordert Nachbesserung.
Eine schwäbische Brennerei darf einen Whisky nicht unter der Bezeichnung "Glen Buchenbach" anbieten. Nur Scotch Whisky aus Schottland darf so heißen, wie das OLG Hamburg entschied.
Große Handelsketten wollen für mehr Nachhaltigkeit bei der Lebensmittelproduktion kooperieren. Das Bundeskartellamt beobachtet die Pläne im Interesse des Wettbewerbs genau und fordert Nachbesserungen.